Foto: Marco-VG/Design: Rainer Arkes
Das Ausstellungs-Emblem „30 Jahre Museum Europäische Kunst“ in der Europafarbe blau kündigt die Hauptaktivitäten 2017 im Kultur-Zentrum Schloss Nörvenich (NRW) an. Große Meister des XX. Jahrhunderts sowie zeitgenössische Künstler der klassischen Moderne zeigen ihre Bilder und Skulpturen. Die Vorbereitungen koordinieren die Europäische Kultur Stiftung EKS (Deutschland) und das Kunst- Museum. Sie leisten ohne öffentliche Mittel europäische Kultur-Arbeit. Diese findet seit Jahrzehnten internationale Beachtung. Neben Besuchern aus EU-Ländern, kommen regelmäßig auch Kunstinteressenten aus den USA und Russland nach Nörvenich. Ausländischer Besuch dient auch dem gesamten Kultur-Tourismus im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW.
Das Museum Europäische Kunst in Schloss Nörvenich (Kreis Düren, NRW) begeht 2017 sein 30-jähriges Bestehen. Das Patronat für die Vorbereitung der Jubiläumsausstellung „Kunst aus Europa“ hat Herr Landrat Wolfgang Spelthahn (CDU, Kreis Düren).
Das Museum begann seine Arbeit, als die Bundesregierung noch ihren Sitz in der Bundeshauptstadt Bonn hatte. Bundesminister und Parlamentarier aller im Deutschen Bundestag vertretenen traditionellen Parteien waren zu Gast auf Schloss Nörvenich und Schirmherren von Veranstaltungen. Zu den glanzvollen Veranstaltungen gehörte die Eröffnung der großen Dalí-Retrospektive durch Kronprinz Felipe, der heute als König Felipe VI. das EU-Land Spanien repräsentiert. Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher und internationale Persönlichkeiten nahmen daran teil. Auch sie bekannten sich damit zu dem satzungsgemäßen Kultur-Auftrag, die christlich-abendländische Kunst und Kultur zu fördern.
Als „geistige Väter“ der Museums-Gründung durch Stifterfamilie Joe F. Bodenstein sind Charles de Gaulle und Konrad Adenauer zu nennen. Sie traten als erste wirkungsvoll für ein friedliches „Europa der Vaterländer“ ein. Zur Stifterfamilie gehören John Gilbert Bodenstein (Präsident der Europäischen Kultur Stiftung) und Marco J. Bodenstein (Kunstverleger). Hinzu kamen als Befürworter Bundeskanzler von CDU/CSU und SPD sowie Spitzenpolitiker der CSU und der FDP, wie Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher und Bundespräsidenten, wie Walter Scheel. Sie gaben ergänzende Anregungen für das Konzept der Bürgerinitiative.
„Die Kultur und ihre Förderung ist ein wichtiges Bindeglied zwischen den Bürgern in einem freien und friedlichen Europa“, betonte das Museums-Kuratorium in einer Erklärung 2017. Die Jubiläums-Ausstellung ist vom 01. Mai bis 30. September 2017 im Schloss und in der Freilichtanlage Schloss-Hof und Park zugänglich. Der Festakt beginnt am 11.Juni um 13:30 Uhr auf Schloss Nörvenich. Interessenten an einer Einladung sind gebeten, sich jetzt schon anzumelden.
Die gemeinnützige Europäische Kultur Stiftung e.V. (EKS) hat die Organisation der Ausstellung mit dem Arbeitstitel „Kunst aus Europa“.
Firmen, Unternehmen und Einzelpersonen sowie Politiker, Künstler und Institutionen sind gebeten, die Veröffentlichung eines Ausstellungskataloges durch Geld- oder Sachspenden zu unterstützen. Über Einzelheiten informiert das gemeinnützige Kultur-Büro über E-Mail: schloss-noervenich@gmx.de. Die gemeinnützige EKS bittet, dieses Kultur-Jubiläum durch Spenden zu unterstützen. Eine amtliche Spendenquittung wird erteilt! Durch eine Kultur-Spende wird die in der Satzung festgelegte Aufgabe unterstützt, das christlich-abendländische Kulturerbe hellenistischer Prägung zu fördern und in den politischen Wirren der Zeit zu erhalten.
Im Mittelpunkt der Jubiläumsausstellung im Museum stehen drei zeitgenössische Kunstschaffende:
Die religiösen Bilder der römisch-katholischen Ordensfrau Maria Geroldine Dörpinghaus (SND). Die Werke der 79-jährigen „malenden Nonne“ werden ergänzt durch
Grafik, Plastik und Gemälde weiterer Zeitgenossen sowie mit Werken der Klassischen Moderne wie Marc Chagall, Salvador Dalí, Ernst Fuchs u.a. Die malende Nonne Schwester M. Geroldine ist die Tochter von Bruno Dörpinghaus, der nach 1945 als Freund von Konrad Adenauer mit ihm die CDU in Westdeutschland aufgebaut hat und der erste CDU-Generalsekretär wurde.
(Farbkatalog des Museums im Art-Shop. E-Mail schloss-noervenich@gmx.de)
Sonderausstellung mit Arbeiten des zeitgenössischen Malers und internationalen Visualisten Rainer Arke (Köln). Seine plastischen und dreidimensionalen Werke (3D) vermitteln dem Betrachter ein neues, visuelles Erlebnis.
(Farbkatalog des Museums im Art-Shop. E-Mail schloss-noervenich@gmx.de)
So nennt die zeitgenössische Künstlerin Muna Götze ihren farbenprächtigen Gemäldezyklus.
Er ist auch ein Bekenntnis der vielgereisten Malerin zu ihrer globalen kulturellen Einstellung von der sie sagt: „Ich versuche oft einen Bogen zu schlagen zwischen den Kulturen.“